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Jesus Christus offenbart Gott, den Vater

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Welche Rolle spielt der Heilige Geist im Leben eines Christen ?

Folgende Wörter beschreiben sein Eingreifen : Verteidiger, Unterstützer, Tröster, Fürsprecher. Das sind verschiedene Merkmale einer und derselben Person.

Der Heilige Geist schenkt es uns, als Gemeinde zusammenleben und -arbeiten zu können. Er legt unserem Geist das Zeugnis ab, dass wir Töchter und Söhne des Königs aller Könige sind. Welch ein Gefühl der Geborgenhei und des Friedens schenkt uns so Christus, der uns gegen Satans Anschuldigungen unterstützt !

Er lehrt uns auch, Jesus Christus als Person kennen lernen, als einzigen Weg, der zu Gott dem Vater führt.

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. (Joh 14.6)

Jesus kommt in den Mittelpunkt

Immer wieder stellt der Geist Jesus in den Mittelpunkt und erinnert uns an seine Lehre und und an die zentrale Bedeutung des von ihm am Kreuz gewirkten Heils.

Gewiss rüstet der heilige Gesit uns aus und unterstützt uns als Verteidiger, aber vor allem heftet er unseren Blick auf die Person Jesu Christi.

Johannes 1.14-18

 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war.Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. 

Dieser Text, der sich auf Jesu Geburt bezieht, weist ganz besondere Akzente auf.

– Schon lange vor der Schöpfung der Welt bestand Jesus seit aller Ewigkeit.
– Nichts von dem, was geschaffen wurde, wurde ohne ihn gemacht.
– Im Einvernehmen mit seinem Vater hat er es gewählt, die himmlischen Orte und ihre enge Verbundenheit zu verlassen, um unter uns Menschen zu leben.

– Von ihm steht geschrieben, dass er « voller Gnade und Wahrheit » unter uns gelebt hat.

In 2. Mose 34.6 steht eine Liebeserklärung an die Menschheit.

 Der Herr ging an ihm vorüber und rief: Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue.

Da stellt sich Gott Mose anlässlich der Erneuerung des Bündnisses vor. In dieser Selbstdarstellung Gottes erkennen wir schon Gottes unermüdliche Liebe zur Menschheit.

Ein besseres Bündnis, das in Jesu Christi Blut am Kreuz geschlossen wurde.

Jesus hat ein noch viel besseres Bündnis eingeführt, ein Bündnis, das mit seinem eigenen Blut am Kreuz versiegelt wurde.

Gott hat sich selbst in seinem geliebten Sohn dahingegeben, an dem er seine volle Freude hat (Matthäus 3.17). Durch Mose und das erste Bündnis hat Gott sein Gesetz bekannt gegeben. Durch Jesus Christus, den Geliebten, hat sich das Werk der allgenügenden und vollkommenen Gnade offenbart.

So sind wir keine Waisen mehr, denn

Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. (Joh 14.16 )

Dies ist der Friede, den er uns in diesem neuen Jahr schenkt.

Seien wir also nicht unruhig, nicht voller Angst, sondern nehmen wir diesen Frieden Gottes entgegen und unternehmen wir so den Lauf in das neue Jahr !

Jesus Christus ist nicht mehr körperlich unter den Seinen gegenwärtig, aber durch seinen Heiligen Geist ist er noch viel gegenwärtiger ? So sind wir keine verwaiste, sondern angenommene, geliebte, geherzte Kinder unseres guten himmlischen Vaters.

Jesus hat unter den Seinen gewohnt, voller Gnade und Wahrheit. Mögen auch unsere Worte und Taten diesen Wohlgeschmack nach « Gnade und Wahrheit » haben !

Stellen wir Christus in den Mittelpunkt unserer Lehre, unseres Gemeindelebens, unserer Beziehungen, mit der Hilfe des Heiligen Geists !

W.K.