{"id":4424,"date":"2018-05-30T11:00:48","date_gmt":"2018-05-30T10:00:48","guid":{"rendered":"https:\/\/theosnotizen.com\/?p=4424"},"modified":"2018-05-30T11:00:48","modified_gmt":"2018-05-30T10:00:48","slug":"widerstand-und-ergebung-ueberlegungen-eines-hellsichtigen-christen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/2018\/05\/30\/widerstand-und-ergebung-ueberlegungen-eines-hellsichtigen-christen\/","title":{"rendered":"Widerstand und Ergebung\u00a0: \u00dcberlegungen eines hellsichtigen Christen"},"content":{"rendered":"

Philosophische und theologische \u00dcberlegungen<\/h2>\n

In den \u00dcberlegungen <\/strong>seines Buches „Widerstand und\u00a0 Ergebung<\/em><\/strong>“ , mit dem Titel \u00ab 20 Jahren sp\u00e4ter\u00bb versucht Bonhoeffer<\/strong>\u00a0 die unsinnige Lage Deutschlands in seiner Zeit zu erkl\u00e4ren. Ohne Namen anzugeben, macht er Anspielungen klar genug, um verstanden zu werden. Sie werden manchmal Wort f\u00fcr Wort in seiner Ethik gefunden.<\/p>\n

Die Werte sind durcheinander gebracht. Der St\u00e4rkere \u2013 die Nazipartei an der Macht \u2013 befiehlt und der gef\u00fcgige Mensch \u2013 Deutsche sind bekannt f\u00fcr ihren Sinn f\u00fcr Disziplin \u2013 ist bereit, selbst dem Teufel in Person<\/em> zu gehorchen, d.h. Hitler und seinen Komparsen (1).
\nWer widersteht, ist bereit, einer gehorsamen und verantwortlichen Handlung<\/em>\u00a0(2) alle seine Werte aufzuopfern, weil Gott allein ihn dazu berufen hat, auch wenn sich dieser Gehorsam der auferlegten Ordnung widersetzt, und das Gleichgewicht finden muss zwischen Skrupellosigkeit und Gewissenhaftigkeit oder selbstqu\u00e4lerischer l\u00e4hmender Skrupelhaftikeit (3). Gott fordert eine verantwortungsvolle Tat im freien Glaubensrisiko und er schenkt seine Vergebung dem, der sich durch diese selbe Tat vers\u00fcndigt<\/em> (4).
\nDie Verschw\u00f6rergruppe, worunter einige die h\u00f6chsten Stellen im Staat bekleideten und wovon mehrere Glieder zu Bonhoeffers Familie und Freunde (5) geh\u00f6rten, bereiteten gegen Hitler die Attentate vor, die leider alle scheiterten. \u00dcber die Menschen hinaus leitet der Herr die Geschichte und schafft Gutes aus dem B\u00f6sen<\/em> (6). Was soll man aber tun, wenn das B\u00f6se die Oberhand gewinnt\u00a0?<\/p>\n

Gefahren der Dummheit und des Konformismus<\/h3>\n

Dann hebt Bonhoeffer die Gefahren der Dummheit hervor, einer besonderen Form der Einwirkung bestimmter geschichtlicher Umst\u00e4nde auf den Menschen<\/em>. Aus Konformismus f\u00fchrt diese Dummheit zu jedweder schlechten Handlung\u00a0: der Volksabstimmung, die die Macht\u00fcbernahme durch die Nazipartei veranlasste, dem Antisemitismus aus Feigheit oder als Mitl\u00e4ufer<\/p>\n

Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen\u2026 Dadurch k\u00f6nnen Menschen f\u00fcr immer zugrunde gerichtet werden (7). Ein \u00e4usserer Befreiungsakt ist da notwendig und daf\u00fcr braucht man die Meinung der anderen nicht. F\u00fcr den verantwotrlich Denkenden und Handelnden ist diese Frage \u00fcberfl\u00fcssig. <\/em>
\nEs geh\u00f6rt zu den erstaunlichsten, aber zugleich unwiderleglichsten Erfahrungen der immanenten Gerechtigkeit, dass das B\u00f6se sich oft in einer \u00fcberraschend kurzen Frist als dumm und unzweckm\u00e4ssig erweist.(8) Es ist unumg\u00e4nglich, die das Menschenleben leitenden Gesetze zu beachten, ausser notwendiger Einzelf\u00e4lle (9).<\/em><\/p>\n

Das k\u00f6nnte eine Anspielung auf die Euthanasie- und Sterilisierungsgesetze sein , die das Naziregime gegen die Behinderten verk\u00fcndete (10).<\/p>\n

F\u00fcr Bonhoeffer erm\u00f6glicht das Zusammenwirken von Gebet und Tat, dass die in schwierigen Lagen unentbehrlichen Menschen an die h\u00f6chsten Staatsverantwortungen gelangen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Abstand wahren<\/h4>\n

Um ein Durcheinander in den Werten zu vermeiden, fordert Bonhoeffer die Christen auf, Abstand zu wahren in einer Zeit, in der Vertreter aller Gesellschaftsschichten p\u00f6belhaft (gemein) werden und in der ein Adel aus Menschen aller Schichten (11)<\/em> durch Mut weiterbesteht, durch Achtung seiner selbst und der anderen, Bescheidener und Vornehmer<\/em> (12), durch Streben nach Qualit\u00e4t als Gegenmittel gegen Verp\u00f6belung.<\/p>\n

Der Christ als Werkzeug in der Hand des Herrn der Geschichte<\/h3>\n

Dem Leiden gegen\u00fcber ist eine passive Einstellung nicht christlich, selbst wenn man nicht f\u00fcr alles Elend in der Welt verantwortlich ist. Wir sind Werkzeuge in der Hand des Herrn der Geschichte<\/em> (13). Seidem Krieg ist, ist uns der Gedanke des Todes vertraut, ist unser Leben zerbrochen und dennoch kann der Tod uns nicht \u00fcberraschen.<\/p>\n

F\u00fcr viele f\u00fchrt heute die Unm\u00f6glichkeit, etwas f\u00fcr sein Leben zu planen, in verantwortungslose Verkommenheit oder in die Ausflucht der Tr\u00e4umerei.<\/p>\n

Denken und Handeln im Blick auf die kommende Generation, \u2026 das ist die Haltung, die tapfer durchzuhalten ist (14) , eine Hoffnungskraft, um die Zukunft nicht dem Feind preiszugeben, sondern sie f\u00fcr sich zu fordern<\/em>(15).<\/p><\/blockquote>\n

Aufruf zur Reife<\/h4>\n

Diese Ansicht wird Bonhoeffer in zwei Briefen von 1944 ausarbeiten. Darin fordert er f\u00fcr die kommende Generation die Reife, die darin besteht, sein Schwergewicht da zu haben, wo man sich gerade befindet und aus den unerf\u00fcllten W\u00fcnschen kein Hindernis f\u00fcr sich und f\u00fcr die anderen zu machen. Ein Leben kann auch trotz vieler unerf\u00fcllter W\u00fcnsche erf\u00fcllt sein<\/em> (16).<\/p>\n

Die Welt in Gottes Hand<\/h3>\n

Wenn auch der Krieg, der nachts das tags\u00fcber gebaute<\/em> im eigentlichen und im \u00fcbertragenen Sinn zerst\u00f6rt<\/em>, das Dasein gestaltlos und l\u00fcckenhaft<\/em> macht, selbst wenn man seine Zukunft nicht mehr auf die Gewissheiten der Vergangenheit bauen kann<\/em> (17) , selbst wenn man nicht mehr im voraus sicher weiss, welches Ergebnis irgend eine Tat bringen wird, wird diese Generation durch Entbehrungen, Leiden und Geduldproben<\/em> (18) entdecken m\u00fcssen, dass die Welt in Gottes Hand liegt und dass sie sich damit wird begn\u00fcgen m\u00fcssen, ihre Seele lebendig zu erhalten, sie aus dem Chaos zu erretten wie aus einem brennenden Haus, w\u00e4hrend alle Lebensg\u00fcter zusammenbrechen<\/em> (19).<\/p>\n

Diese prophetischen Worte wurden durch die Invasion der allierten Truppen erf\u00fcllt, sowie durch den Zusammenbruch des Hitlersegime, der in einer absichtlichen Apokalypse die schreckliche Zerst\u00f6rung der lebenswichtigen Einrichtungen des Landes und den Tod eines grossen Teils der Bev\u00f6lkerung mit sich brachte.<\/p>\n

Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein<\/h3>\n

Sie wurden aber auch mit den darauffolgenden Generationen erf\u00fcllt, deren einige Eliten wahrscheinlich das neue geforderte Verh\u00e4ltnis zwischen Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein entdeckt haben<\/em> (20) .<\/p>\n

Durch ihre Erkenntnis ihrer Verantwortung oder ihrer gemeinsamen Feigheit, sowie der Schuld ihrer Leiter in der Nazizeit (21) haben sie auf gesunden Grundlagen das wieder aufbauen k\u00f6nnen, was in einem unwiderbringlichen Verfall verloren schien. Bis heute hat sich Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich wieder aufgebaut und vielleicht noch besser als die anderen.<\/p>\n

Es gab aber auch kindische und ichbezogene Gebaren.<\/h4>\n

In seiner Umgebung bemerkt Bonhoeffer auch Leute, die sich an ihre W\u00fcnsche klammern, \u2026 die f\u00fcr andere Menschen nichts sind<\/em> (22) und sich ganz kindisch und ichbezogen benehmen\u00a0:<\/p>\n

Ich beobachte hier immer wieder, dass es so wenige Menschen gibt, die viele Dinge gleichzeitig in sich beherbergen k\u00f6nnen\u00a0; wenn Flieger kommen, sind sie nur Angst\u00a0; wenn es etwas Gutes zu essen gibt, sind sie nur Gier\u00a0; wenn ihnen ein Wunsch fehlschl\u00e4gt, sind sie nur verzweifelt\u00a0; wenn etwas gelingt, sehen sie nichts Anderes mehr. Sie gehen an der F\u00fclle des Lebens und an der Ganzheit einer eigenen Existenz vorbei (23).<\/em><\/p><\/blockquote>\n

Wie steht es mit diesen Leuten \u2013 und dabei muss man an die gesamte westliche Welt denken \u2013 die ihr ganzes Dasein auf ihre W\u00fcnsche ausrichten und die gedankenlos aus dem Elend in den Materialismus der sechziger Jahre hin\u00fcberglitten\u00a0?<\/p>\n

Welche Wortverk\u00fcndigung\u00a0?<\/h3>\n

Wie kann man das Wort in einer Welt \u2013 in Deutschland \u2013 verk\u00fcndigen, wo viele nicht mehr Gott, sondern eine Staatsreligion sahen, die unter einer Decke mit einer zerst\u00f6rerischen Ideologie in den H\u00e4nden einer Unterdr\u00fcckermacht steckte\u00a0? In Deutschland hatte sich die Religion in Verruf gebracht und in der Widerstandsbewegung hatte Bonhoeffer auch Menschen getroffen, die sich f\u00fcr eine gerechte Sache einsetzten und keine Christen waren.<\/p>\n

Christentum und Christus heute<\/h3>\n

So stellt er also die Frage, was das Christentum und wer Christus heute (24) f\u00fcr uns sind<\/em>\u2026 Er unterscheidet zwischen Christus und der Religion.<\/p>\n

Gibt es Christen ohne Religion\u00a0? Was ist religionsloses Christentum\u00a0? Wie k\u00f6nnen wir eine ecclesia (Kirche) bilden, ohne uns als geistlich Gerufene, Privilegierte anzusehen, oder vielmehr als voll zur Welt geh\u00f6rend (25)?<\/em><\/p><\/blockquote>\n

Er antwortet, dass Christus dann nicht Objekt der Religion sein wird, sondern wirklich der Herr der Welt (26).<\/em>
\nEr bleibt in einer tiefen Verbindung mit Christus, sein Glaube ist ganz christusbezogen\u00a0:
\nEs kommt wohl alles auf das \u00ab\u00a0in Ihm\u00a0\u00bb an. Alles, was wir mit Recht von Gott erwarten, erbitten d\u00fcrfen, ist in Jesus Christus zu finden\u2026 Ein Gott, so wie wir ihn uns denken, damit hat der Gott Jesu Christi nichts zu tun (27).<\/p>\n

Ablehnung eines L\u00fcckenb\u00fcssergottes und der magischen Religion<\/h4>\n

Dieser erdachte Gott ist der Gott der noch unvollst\u00e4ndigen Erkenntnis, des unerf\u00fcllten Wunschs der Menschen, ein L\u00fcckenb\u00fcssergott, der an die Grenzen der menschlichen Kenntnisse verdr\u00e4ngt wird
\nIn dem, was wir erkennen, sollen wir Gott finden, nicht in dem, was wir nicht erkennen<\/em> (28).<\/p>\n

Gott wil nicht in unseren Frustrationen, in unseren Fehlschl\u00e4gen, in unseren S\u00fcnden erkannt werden, sondern wenn alles f\u00fcr uns gut geht und wir nicht einmal daran denken, ihm zu vertrauen, weil wir glauben uns selbst gen\u00fcgen zu k\u00f6nnen. Wir d\u00fcrfen ihn nicht an die Grenzen unserer ungel\u00f6sten Fragen wegschieben. Gott l\u00e4sst sich nicht in eine Gleichung stecken, die man verschwinden l\u00e4sst, indem man sie l\u00f6st, wie menschliche Probleme, die durch den Fortschritt gel\u00f6st werden. Es wird immer mindestens eine Unbekannte \u00fcbrig bleiben.<\/p>\n

Das erkl\u00e4rt Bonhoeffer, indem er es ableht, dass man Gott irgendwo hereinschmuggelt und fordert, dass man die M\u00fcndigkeit der Welt anerkenn<\/em>t (29). Er lehnt magische Religion ab, die nur in Krisenzeiten angeboten wird, um Probleme zu l\u00f6sen.<\/p>\n

Der Christ in Gottes Hand<\/h4>\n

Vom Christen fordert er, nicht ein homo religiosus (religi\u00f6ser Mensch) zu sein, sondern vielmehr ein Mensch schlechthin,\u00a0wie Jesus einer war,\u2026<\/p>\n

der v\u00f6llig darauf verzichtet hat, etwas aus sich selbst zu machen, um in der F\u00fclle der Aufgaben \u2026 und der Ratlosigkeiten der Welt zu leben\u2026Dann wirft man sich Gott ganz in die Arme, dann nimmt man nicht seine eigenen Leiden ernst, sondern die Leiden Gottes in der Welt \u2026 Und so wird man ein Mensch, ein Christ (30).<\/em><\/p><\/blockquote>\n

C.S.<\/p>\n

Noten<\/strong><\/p>\n

[1] Widerstand und Ergebung, S. 2\u00a0; Ethik, S. 45.
\n[2] Widerstand und Ergebung, S. 13.
\n[3] Ibid., S. 13
\n[4] Ibid., S. 13.
\n[5] Der Admiral Canaris, der General von Hase, sein Bruder Klaus und seine beiden Schwager
\n[6] Widerstand und Ergebung, S. 14.
\n[7] Ibid., S. 15.
\n[8] Ibid., S. 17.
\n[9] Ibid., S. 19.
\n[10] Ethik
\n[11] Widerstand und Ergebung, S. 20-21.
\n[12] Ibid.
\n[13] Ibid., S. 22.
\n[14] Ibid., S. 23.
\n[15] Ibid., S. 22.
\n[16] Ibid.
\n[17] Ibid., S. 121.
\n[18] Ibid.,
\n[19] Widerstand und Ergebung, 19. M\u00e4rz 1944, S. 121.
\n[20] Ibid.
\n[21] Ibid.
\n[22] Ibid.
\n[23] Ibid.\u00a0 25. Mai 1944, S. 154.
\n[24] Ibid.
\n[25] Ibid.
\n[26] Widerstand und Ergebung, S. 121.
\n[27] Ibid., 21. August 1944, S. 196.
\n[28] Ibid., 25. Mai 1944, S. 155.
\n[29] Ibid., 8. Juli 1944, S. 174.
\n[30] Ibid., 21. Juli 1944 S. 183<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Bonhoeffers \u00dcberlegungen \u00fcber die Sinnlosigkeit Deutschlands in der Nazizeit\u00a0: Unterwerfung unter den St\u00e4rkeren. Er unterstreicht auch die Notwendigkeit einer verantwortungsbewussten Handlung gegen die aufgezwungene Ordnung.<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":4430,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ocean_post_layout":"","ocean_both_sidebars_style":"","ocean_both_sidebars_content_width":0,"ocean_both_sidebars_sidebars_width":0,"ocean_sidebar":"","ocean_second_sidebar":"","ocean_disable_margins":"enable","ocean_add_body_class":"","ocean_shortcode_before_top_bar":"","ocean_shortcode_after_top_bar":"","ocean_shortcode_before_header":"","ocean_shortcode_after_header":"","ocean_has_shortcode":"","ocean_shortcode_after_title":"","ocean_shortcode_before_footer_widgets":"","ocean_shortcode_after_footer_widgets":"","ocean_shortcode_before_footer_bottom":"","ocean_shortcode_after_footer_bottom":"","ocean_display_top_bar":"default","ocean_display_header":"default","ocean_header_style":"","ocean_center_header_left_menu":"","ocean_custom_header_template":"","ocean_custom_logo":0,"ocean_custom_retina_logo":0,"ocean_custom_logo_max_width":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_width":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_width":0,"ocean_custom_logo_max_height":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_height":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_height":0,"ocean_header_custom_menu":"","ocean_menu_typo_font_family":"","ocean_menu_typo_font_subset":"","ocean_menu_typo_font_size":0,"ocean_menu_typo_font_size_tablet":0,"ocean_menu_typo_font_size_mobile":0,"ocean_menu_typo_font_size_unit":"px","ocean_menu_typo_font_weight":"","ocean_menu_typo_font_weight_tablet":"","ocean_menu_typo_font_weight_mobile":"","ocean_menu_typo_transform":"","ocean_menu_typo_transform_tablet":"","ocean_menu_typo_transform_mobile":"","ocean_menu_typo_line_height":0,"ocean_menu_typo_line_height_tablet":0,"ocean_menu_typo_line_height_mobile":0,"ocean_menu_typo_line_height_unit":"","ocean_menu_typo_spacing":0,"ocean_menu_typo_spacing_tablet":0,"ocean_menu_typo_spacing_mobile":0,"ocean_menu_typo_spacing_unit":"","ocean_menu_link_color":"","ocean_menu_link_color_hover":"","ocean_menu_link_color_active":"","ocean_menu_link_background":"","ocean_menu_link_hover_background":"","ocean_menu_link_active_background":"","ocean_menu_social_links_bg":"","ocean_menu_social_hover_links_bg":"","ocean_menu_social_links_color":"","ocean_menu_social_hover_links_color":"","ocean_disable_title":"default","ocean_disable_heading":"default","ocean_post_title":"","ocean_post_subheading":"","ocean_post_title_style":"","ocean_post_title_background_color":"","ocean_post_title_background":0,"ocean_post_title_bg_image_position":"","ocean_post_title_bg_image_attachment":"","ocean_post_title_bg_image_repeat":"","ocean_post_title_bg_image_size":"","ocean_post_title_height":0,"ocean_post_title_bg_overlay":0.5,"ocean_post_title_bg_overlay_color":"","ocean_disable_breadcrumbs":"default","ocean_breadcrumbs_color":"","ocean_breadcrumbs_separator_color":"","ocean_breadcrumbs_links_color":"","ocean_breadcrumbs_links_hover_color":"","ocean_display_footer_widgets":"default","ocean_display_footer_bottom":"default","ocean_custom_footer_template":"","ocean_post_oembed":"","ocean_post_self_hosted_media":"","ocean_post_video_embed":"","ocean_link_format":"","ocean_link_format_target":"self","ocean_quote_format":"","ocean_quote_format_link":"post","ocean_gallery_link_images":"on","ocean_gallery_id":[],"footnotes":""},"categories":[5],"tags":[198,199,200,201,202,203,204,205,206,128],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4424"}],"collection":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=4424"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4424\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media\/4430"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=4424"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=4424"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=4424"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}