{"id":4381,"date":"2018-05-02T15:35:55","date_gmt":"2018-05-02T14:35:55","guid":{"rendered":"https:\/\/theosnotizen.com\/?p=4381"},"modified":"2018-05-02T15:35:55","modified_gmt":"2018-05-02T14:35:55","slug":"alle-zu-pfingsten-nach-jerusalem-unvergessbare-begebenheiten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/2018\/05\/02\/alle-zu-pfingsten-nach-jerusalem-unvergessbare-begebenheiten\/","title":{"rendered":"Alle zu Pfingsten nach Jerusalem\u00a0! Unvergessbare Begebenheiten"},"content":{"rendered":"

Pfingsten<\/strong> in de 30iger Jahren<\/h2>\n

Erster Tag der Woche in Jerusalem in den Jahren 30 unserer Zeitrechnung. Ein feierlicher Tag des Monats Mai, Pfingsten, das Fest der Wochen oder das Erntedankfest. Zum Dank bringt man Gott die ersten \u00c4hren der Getreideernte.<\/p>\n

R\u00fcckblick auf den Bund mit Gott<\/h3>\n

Der j\u00fcdischen \u00dcberlieferung gem\u00e4\u00df wird auch an die Offenbarung Gottes zu Mose auf dem Berg Sinai erinnert, sowie an die Einsetzung des Bundes zwischen Gott und Israel und an die \u00dcbergabe des Gesetzes.<\/p>\n

50 Tage nach Ostern, dem vorigen gro\u00dfen Feiertag.<\/h4>\n

Ein verwirrendes Osterfest<\/h3>\n

In diesem Jahr war das Osterfest verwirrend wie noch nie.<\/p>\n

Ein gewisser Jesus wurde am Kreuz hingerichtet.<\/h4>\n

Am vorigen Freitag wurde ein gewisser Jesus, ein Zimmermann aus Nazareth in Galil\u00e4a, vom j\u00fcdischen Rat verurteilt. Er hatte sich als Gottes Sohn, in aller Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels daherkommend, ausgegeben. Die R\u00f6mer haben ihn unter dem Vorwand politischer Aufwiegelei gekreuzigt.<\/p>\n

Er ist aber ins Leben zur\u00fcckgekommen<\/h4>\n

Das Merkw\u00fcrdigste dabei ist aber, was dann geschah. Dieser Jesus, so hei\u00dft es, sei ins Leben zur\u00fcckgekommen. Er sei aus seinem Grab gestiegen und habe seine J\u00fcnger mehrmals getroffen, um sie zu ermuntern.<\/p>\n

In den Himmel zur\u00fcckgekehrt<\/h4>\n

Vor etwa zehn Tagen ist er in Gegenwart seiner Freunde auf einer Wolke in den Himmel gestiegen.<\/p>\n

\u00a0<\/h4>\n

\u00a0<\/h4>\n

Hunderte von Zeugen<\/h4>\n

\u00ab\u00a0Ist doch unwahrscheinlich\u00a0!\u00a0\u00bb, sagen Sie. Aber eine gute Anzahl Leute sind ihm seit seiner Auferstehung mehrmals begegnet. Nicht nur seine Apostel, sondern mindestens 500 andere Personen in der Stadt (1. Korinther 15.6). Er hat seine Freunde sogar zu einem riesigen Picknick am Ufer des Galil\u00e4asees empfangen.<\/p>\n

Falsche Messiasse, falsche Verhei\u00dfungen<\/h4>\n

Noch eine Bemerkung\u00a0: zu dieser Zeit sind mehrere falsche Messiasse aufgetreten, sie haben verbl\u00fcffende Versprechungen gemacht und leichtgl\u00e4ubige Leute sind ihnen gefolgt. Dann wurden sie festgenommen und zu Tode gerichtet, und fertig war alles\u00a0: keine Wunder mehr, keine Mitl\u00e4ufer mehr.<\/p>\n

J\u00fcnger des auferstandenen Jesus<\/h4>\n

Von diesem Jesus behaupten seine J\u00fcnger, dass er lebendig, von den Toten auferstanden sei. Etwa hundert von ihnen, M\u00e4nner und Frauen, versammeln sich in einem kleinen Haus unweit des Tempels und unterhalten sich \u00fcber ihn.<\/p>\n

In Mengen zum Tempel zum Fest<\/h2>\n

Ja, gerade heute beeilen sich die Leute auf den Stra\u00dfen, in den Gassen. Sie versammeln sich alle zum Pfingstfest in den H\u00f6fen um den Tempel.
Nicht nur die Juden aus Israel, sondern auch diejenigen, die aus allen L\u00e4ndern um das Mittelmeer und noch von weiter herkommen.<\/p>\n

Stellen wir uns zwei Personen in dieser Menge vor<\/h3>\n

Die Apostelgeschichte schildert uns die Haltungen und Reaktionen, die durch die Geschehnisse dieses Tages hervorgerufen wurden. Aber nicht die geringste Einzelheit erm\u00f6glicht uns, den einen oder den anderen unter den Gegenw\u00e4rtigen genauer zu kennen. Um die Erz\u00e4hlung lebendig und aktueller zu machen, f\u00fcgen wir nun zwei erdachte, aber denkbare Personen hinzu\u00a0:<\/p>\n

Josaphat und Lucius.<\/h4>\n

Eine ist Josaphat, ein \u00e4lterer Jude, der ehemalige Rabbiner des j\u00fcdischen Gemeinde zu Zyrene in Lybien. Bei sich hat er Lucius, seinen 14j\u00e4hrigen Enkel, den er seit dem Tod seiner Eltern im j\u00fcdischen Glauben erzieht. Sie stammen von Juden ab, die 586 vor Christus nach der Zerst\u00f6rung des Tempels mit Jeremia nach \u00c4gypten verschleppt wurden. Sie wurden also nicht wie die meisten ihrer Landsleute nach Babylon verbannt. Sie haben sich an der lybischen K\u00fcste angesiedelt.<\/p>\n

Da sind sie nun unmittelbar beim Tempel<\/strong><\/p>\n

Ein sonderbares Rauschen<\/h4>\n

Lucius schaut zum Himmel empor. Ein Rauschen von Wind, von Sturm, noch schlimmer als das eines lybischen W\u00fcstentornados (Apostelgeschichte 2.2).<\/p>\n

\"Pfingsten,Feuerzungen<\/h4>\n

Und auf einmal kommen da etwa hundert Leute, M\u00e4nner und Frauen, hergerannt. Auf dem Kopf eines jeden ist \u00ab\u00a0so etwas wie Feuer, wie kleine Flammen\u00a0\u00bb (Apostelgeschichte 2.3)<\/p>\n

Ein erfundenes aber wahrscheinliches Zwiegespr\u00e4ch<\/h3>\n

– Gro\u00dfvater\u00a0! Was soll denn das\u00a0?
– Treten wir etwas n\u00e4her, und sehen wir, worum es da geht\u00a0!
Horch mal, Lucius, wie komisch\u00a0! Diese Leute sind doch Galil\u00e4er, aus dem Norden des Landes. Sie sehen wie Bauern oder Fischer aus, anscheinend mit wenig Schulbildung. Und was h\u00f6ren wir da\u00a0? Sie verherrlichen Gott in allerhand Fremsprachen, die sie eigentlich nicht k\u00f6nnen\u00a0!
– Ja, ich verstehe, was sie sagen\u00a0! Es ist Griechisch wie bei uns in Zyrene. In der Synagoge lesen die Rabbiner die heiligen hebr\u00e4ischen B\u00fccher, die einmal von 70 Gelehrten ins Griechische \u00fcbersetzt wurden. Aber was spricht man gew\u00f6hnlich hier in Jerusalem\u00a0?
– Aram\u00e4isch, denn das ist die Umgangssprache in Israel seit der R\u00fcckkehr aus der Verbannung.
– Ja, gewiss, du kannst ja Aram\u00e4isch und auch das Hebr\u00e4ische der Synagoge.
– Und auch Latein, das Punische von Karthago und das Lybische von Zyrene.<\/p>\n

Wie reagieren die Leute\u00a0?<\/h4>\n

– Pass auf\u00a0! H\u00f6r mal, wie die Leute um uns reagieren\u00a0? Jeder versteht sie in seiner Sprache. Ja, die J\u00fcnger Jesus loben Gott in Aram\u00e4isch und Griechisch, aber auch in Latein, Punisch und Lybisch. Sie verherrlichen ihn auch in allen Sprachen der L\u00e4nder, in die sich unser Volk verstreut hat, um das ganze Mittelmeer herum.<\/p>\n

Feuer und Wind, ist es ein Wunder\u00a0?<\/h3>\n

– Gro\u00dfvater, dieser gewaltige Wind und diese flammenartigen Zungen, ist das ein Wunder Gottes\u00a0?<\/p>\n

Ja, eine Offenbarung Gottes<\/h4>\n

– Ja, Lucius, was wir da sehen, erinnert mich an die Gotteserscheinungen unter den Menschen. Wenn Gott sich offenbart, gibt es immer Feuer und Wind. Sie versinnbildlichen die Herrlichkeit und das Gericht. Erinnere dich an den Propheten Jesaja\u00a0:<\/p>\n

\n

Ja, der Herr zeigt seine rettende Macht an denen, die ihm treu sind\u00a0; aber seine Feinde bekommen seinen Zorn zu sp\u00fcren. Denn der Herr kommt und l\u00e4sst Feuer auf sie herabfallen\u00a0: sturmgepeitschte Wolken sind seine Streitwagen, feurige Blitze schleudert er in seinem feurigen Zorn<\/em>. (Jesaja 66.14b-15)<\/p>\n<\/blockquote>\n

Der Bund, der Abraham eine Abstammung und ein Land verhie\u00df, wurde in einem Rauchwirbel und mit einer brennenden Fackel abgeschlossen,\u2026die Erscheinung in einem brennenden aber nicht verzehrten Busch vor Mose, dem zuk\u00fcnftigen Leiter des Volks (Exodus 3.2). Das Gesetz wurde dem Volk Israel auf einem lodernden Sinai \u00fcbergeben (Exodus 19.18). Und Philo von Alexandrien beschreibt folgenderma\u00dfen die Offenbrung Gottes auf dem Sinai\u00a0: wie eine Stimme, mitten in einem vom Himmel herabtriefenden Feuer. Diese Stimme war wie eine Flamme, die zu einem Dialekt wurde.<\/p>\n

Warum gerade heute\u00a0?<\/h4>\n

– Ja, genau das geschieht im Augenblick vor uns. Aber warum gerade heute, mit dieser Menge aus allen L\u00e4ndern der Welt\u00a0?<\/p>\n

Juden und Heiden aus allen L\u00e4ndern, die Gott anbeten wollen<\/h4>\n

– Auch dazu m\u00fcssen wir noch einmal auf Jesaja h\u00f6ren. Pass gut auf, Lucius\u00a0!<\/p>\n

Die Zeit kommt, da ich die Menschen aller V\u00f6lker und Sprachen versammle. Sie werden alle zu mir kommen und meine Herrlichkeit sehen (Jesaja 66.18).<\/p>\n

Unter den Leuten, die sich hier versammelt haben, um Gott anzubeten, gibt es in Israel geborene Juden, aber auch Juden, die wie wir in den L\u00e4ndern der Diaspora geboren sind. Und auch \u00ab\u00a0gottesf\u00fcrchtige\u00a0\u00bb Heiden, wie die, die sich unserer Synagoge in Zyrene angeschlossen haben.<\/p>\n

Selbst aus den anderen V\u00f6lkern werde ich Menschen als Priester und Leviten zum Dienst an meinem Heiligtum bestimmen (Jesaja 66.21).<\/p>\n

Gott wird es Nichtjuden, sich zu ihm kehrenden Heiden m\u00f6glich machen, ihn zu verherrlichen, ihn zu lieben und ihm auch zu dienen.<\/p>\n

Diskussionen und Reaktionen<\/h4>\n

Siehst du, jetzt wird es etwas ruhiger. Die Leute beginnen, miteinander zu diskutieren und sich Fragen zu stellen.<\/p>\n

Was soll das bedeuten\u00a0? (Apostelgeschichte 2.12)<\/p>\n

– Schau mal, da dr\u00fcben lachen sich einige krumm und rufen laut aus\u00a0: \u00ab\u00a0Die Leute sind doch betrunken\u00a0!\u00a0\u00bb (Apostelgeschichte 2.13)
– Bek\u00fcmmere dich nicht um die\u00a0! Das sind Ungl\u00e4ubige und Ignoranten. Ein vern\u00fcnftiger Jude wei\u00df sich zu halten, besonders an einem gro\u00dfen Festtag wie heute. Es ist die 6.
Stunde, 9 Uhr morgens und das Fasten geht erst um 10 Uhr zu Ende.<\/p>\n

Petrus vor der Menge<\/h3>\n

Siehst du den Gro\u00dfen mit dem Bart, da dr\u00fcben\u00a0? Er hei\u00dft Petrus. Es ist der Leiter der Gruppe Jesu. Jetzt wird er zur Menge sprechen.
– Woher kennst du ihn\u00a0?
– Ich kenne ihn nicht direkt, aber Simon von Zyrene, mein Vetter, hat mir von ihm erz\u00e4hlt. Wei\u00dft du, dass die R\u00f6mer meinen Vetter Simon gezwungen haben, Jesu Kreuz vor der Hinrichtung hinauf auf den Golgatha zu tragen\u00a0? Der Arme, das war schecklich f\u00fcr ihn\u00a0: n\u00e4chtelang hat er nicht mehr geschlafen. Er ist der Gruppe der Jesusfreunde n\u00e4her getreten, aber et wagt es noch nicht, offen f\u00fcr ihn Stellung zu nehmen. Er hat Angst\u2026
– Und Petrus\u00a0?
– Er\u00a0? Dass er an dieser Stelle auftritt, ist schon ein Wunder an sich.
Als Jesus festgenommen wurde, hat er dreimal gelogen. Einer Magd hat er gesagt, er kenne ihn nicht. Und heute wird er vor all diesen Leuten f\u00fcr ihn eintreten. Eine derartige Verwandlung kann nur von Gott kommen.
H\u00f6ren wir ihm mal gut zu\u00a0:<\/p>\n

\n

Hier geschieht vielmehr, was Gott durch den Propheten Joel angek\u00fcndigt hat\u00a0:<\/em>
\u00ab\u00a0Wenn die letzte Zeit anbricht, sagt Gott, werde ich alle Menschen mit meinem Geist erf\u00fcllen, M\u00e4nner und Frauen werden dann zu Propheten. Alte wie Junge haben Tr\u00e4ume und Visionen. Allen, die mir dienen, M\u00e4nnern und Frauen, gebe ich meinen Geist und sie werden als Propheten reden. Am Himmel und auf der Erde lasse ich wunderbare Zeichen erscheinen\u00a0: man sieht Blut, Feuer und dichte Rauchwolken\u00a0; die Sonne verfinstert sich und der Mond wird blutrot. So k\u00fcndigt sich der gro\u00dfe strahlende Tag des Herrn an.<\/em>
Wer sich dann zum Herrn bekennt und seinen Namen anruft, wird gerette<\/em>t. (Apostelgeschichte 2.17-21).<\/p>\n<\/blockquote>\n

Joels Weissagung aktualisiert<\/h4>\n

Hast du\u2019s geh\u00f6rt\u00a0: dieser Petrus kennt den Propheten Joel auswendig. Erinnerst du dich noch\u00a0: zu Joels Zeit hat ein Heuschreckeneinbruch eine schwere Hungersnot verursacht. Der Prophet hat das Volk zur Bu\u00dfe aufgerufen\u00a0? Als Prophet hat er das Kommen des Tags des Herrn angek\u00fcndigt\u00a0; da wird der Heilige Geist auf ganz Israel ausgegossen werden.<\/p>\n

Ein kleiner Unterschied<\/h4>\n

Hast du gut hingeh\u00f6rt\u00a0? Jetzt will ich dir Joels Worte genau nachsagen. Pass auf den kleinen Unterschied auf, am Anfang\u00a0:<\/p>\n

\n

Es kommt die Zeit, da werde ich alle Menschen mit meinem Geist erf\u00fcllen. Alle M\u00e4nner und Frauen in Israel werde ich zu Propheten machen. Alte wie Junge werden Tr\u00e4ume und Visionen haben. Sogar den Knechten und M\u00e4gden werde ich zu jener Zeit meinen Geist geben\u00a0? Dann ist der gro\u00dfe und schreckliche Tag nahe, an dem ich ein Gericht halte. Man wird seine Vorzeichen sehen am Himmel und auf der Erde. Menschen liegen erschlagen in ihrem Blut, Flammen und Rauchwolken steigen auf, die Sonne verfinstert sich und der Mond wird blutrot. Aber jeder, der sich zu mir bekennt, wird gerettet<\/em>. (Joel 2.28-29 oder 3.1-5, je nach den \u00dcbersetzungen)<\/p>\n<\/blockquote>\n

Na, kannst du mir jetzt sagen, was verschieden war\u00a0?
– Es ist fast das Gleiche. Petrus hat Joels Text nur leicht ge\u00e4ndert. Anstatt danach sagt Petrus\u00a0es kommt die Zeit (oder\u00a0in der Zeit am Ende). So ist es genauer.<\/p>\n

Eine Erinnerung an Jesaja<\/h4>\n

Die \u00c4nderung beruht auf einer Erinnerung an Jesaja 2.2\u00a0:<\/p>\n

Es kommt eine Zeit, da wird der Berg, auf dem der Tempel des Herrn steht, alle anderen Berge \u00fcberragen. Alle V\u00f6lker str\u00f6men zu ihm hin.<\/p>\n

Alle V\u00f6lker im Friedensplan Gottes<\/h4>\n

Petrus zitiert Jesaja, um Gottes Herrlickeit und Macht zu bezeugen. Der Herr wird alle V\u00f6lker der Welt zu sich ziehen\u00a0; sie werden sich seiner Herrschaft unterwerfen. Alle, Juden wie Nichtjuden, werden an seinem Friedensplan Teil haben.<\/p>\n

Verwirklichte Weissagung<\/h3>\n

Petrus zufolge verwirklicht sich heute Joels Weissagung. Es ist alles, was du heute, an diesem Pfingsttag, gesehen und geh\u00f6rt hast\u00a0: die Feuerzungen, die verschiedenen gesprochenen Sprachen, das alles ist die Erf\u00fcllung von Joels Ank\u00fcndigung. Eben hat Gott seinen Geist auf alle ausgegossen. M\u00e4nner und Frauen, Junge und Alte, Knechte und M\u00e4gde h\u00f6rst du prophetisch reden.<\/p>\n

Die Bedingung, f\u00fcr Petrus wie f\u00fcr Joel\u00a0: den Namen des Herrn anrufen, um gerettet zu werden<\/strong><\/p>\n

Wozu prophetisch reden\u00a0?<\/h2>\n

– Warum diese Verhei\u00dfung Joels und heute die des Petrus, dass alle den Heiligen Geist erhalten k\u00f6nnen\u00a0? Warum diese Weissagung\u00a0? Wozu dient sie\u00a0?<\/p>\n

Gott mit Mose auf dem Sinai<\/h3>\n

Kommen wir zu Mose zur\u00fcck, unten am Sinai. Ich wiederhole dir, was da passierte und du versuchst dann, es zu verstehen.
Das Volk Israel h\u00f6rt nicht auf zu klagen. Mose bittet Gott um Hilfe, um es zu f\u00fbhren\u00a0:
Ich allein kann dieses ganze Volk nicht tragen, die Last ist mir zu schwer (Numeri 11.14).
Gott befiehlt ihm dann, 70 M\u00e4nner am heiligen Zelt zu versammeln.
Ich werde von dem Geist, den ich dir gegeben habe, einen Teil nehmen und ihnen geben. Dann k\u00f6nnen sie die Verantwortung f\u00fcr das Volk mit dir teilen und du brauchst die Last nicht allein zu tragen.
Und als sie dann versammelt waren,
kam der Herr in der Wolke herab und redete Mose an. Er nahm einen Teil des Geistes, den er Mose gegeben hatte und gab ihn den siebzig \u00c4ltesten. Als der Geist Gottes \u00fcber sie kam, gerieten sie vor\u00fcbergehend in ekstatische Begeisterung wie Propheten.
Dies geschah ihnen nur dieses eine Mal.
Aber an einer anderen Stelle weissagen zwei \u00c4lteste weiter. Josua bittet Mose, sie aufh\u00f6ren zu lassen. Das will aber Mose nicht\u00a0:<\/p>\n

M\u00f6ge der Herr vielmehr allen Mitgliedern seines Volks seinen Geist schenken, damit sie alle zu Propheten werden\u00a0!<\/p>\n

Hast du das verstanden\u00a0?
– So ungef\u00e4hr. Gott hat auch den siebzig \u00c4ltesten seinen Gesit gegeben, damit sie Mose helfen k\u00f6nnen, das Volk f\u00fchren.<\/p>\n

Weissagung\u00a0: Gottes Leitung durch den Heiligen Geist<\/h3>\n

– Ja, denn Prophetie ist Gottes Art, durch den heiligen Geist zu leiten. Weissagt jemand, so k\u00fcndigt er durch den Geist das an, was Gott uns zu wissen geben will.
Verwundert dich das alles, Lucius\u00a0? So unerwartet ist das nicht. Und wenn es heute einfach die Wiederholung dessen w\u00e4re, was mit Mose geschah und das Joel erg\u00e4nzt hat\u00a0? Die Feuerzungen, die mit dem Geist beschenkten M\u00e4nner und Frauen, das Sprechen in anderen Sprachen, die Prophetie, das alles ist, wie es bei Mose und den siebzig \u00c4ltesten war.
Die Torah sagt uns\u00a0: \u00ab\u00a0Als der Geist \u00fcber sie kam, wurden sie von ekstatischer Begeisterung ergriffen\u00a0\u00bb (Numeri 11.25)<\/p>\n

Vor Zeiten einigen vorbehalten, heute allen geschenkt<\/h4>\n

Den Unterschied kannst du aber sehen. Fr\u00fcher wurde der heilige Geist nur den Leitern, den Priestern und en K\u00f6nigen Israels f\u00fcr einen bestimmten Dienst gegeben.
Heute wird der Geist allen geschenkt, wie es Mose w\u00fcnschte. Allen denjenigen, die sich zum Herrn hinwenden, um ihn zu lieben und um ihm zu dienen, unter allen V\u00f6lkern und in allen L\u00e4ndern.<\/p>\n

Ank\u00fcndigung des Gerichts<\/h4>\n

– Ich verstehe aber nicht recht, warum Petrus auch von Blut, Feuer, Rauchwolken spricht, von der verfinsterten Sonne, vom Kommen des Tags des Herrn wie eines gro\u00dfen und schrecklichen Tags.<\/p>\n

– Ja, Lucius, am Ende der Zeit wird es einen Gerichtstag geben f\u00fcr alle, die es verweigert oder vernachl\u00e4ssigt haben, sich zum Herrn hinzuwenden. Man hat mir auch berichtet, dass man bei der Kreuzigung Jesu pl\u00f6tzlich nichts mehr sehen konnte.<\/p>\n

Und auch Ank\u00fcndigung des Heils<\/h3>\n

Vergiss aber ja nicht die Hauptsache\u00a0:
Wer sich dann zum Herrn bekennt und seinen Namen anruft, der wird gerettet (Apostelgeschichte 2. 21).
Petrus hat viel vom Heiligen Geist gesprochen. Das geb\u00fchrt sich so und ich habe dich daran erinnert\u00a0: der Geist wirkt immer m\u00e4chtig in der Geschichte unseres Volks.<\/p>\n

Verh\u00e4ltnis zwischen Heiligem Geist, Jesus und Gott<\/h2>\n

H\u00f6ren wir jetzt weiter. Was wird Petrus jetzt sagen\u00a0? Wie wird er den Heiligen Geist mit Gott dem Sch\u00f6pfer und diesem Jesus verbinden, der ihm doch eneb\u00fcrtig ist, der ihm gleichartig ist\u00a0?
Was Petrus erreichen will, ist dass seine Zuh\u00f6rer Jesus Christus als den Herrn erkennen. Er erwartet vom Heiligen Geist, dass sie sich ihm zuwenden.<\/p>\n

Jesus, Offenbarung Gottes<\/h3>\n

– Ja, wenn dieser Jesus Herr ist, dann ist er Gott gleich. Wie ist das zu beweisen\u00a0? F\u00fcr uns Juden gibt es nur einen Gott, den Herrn Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Wie kann man dann erkl\u00e4ren, dass er sich als Mensch, in Jesus von Nazareth offenbart hat\u00a0?<\/p>\n

Eine prophetische Aussage Davids<\/h4>\n

– Da, pass mal auf\u00a0! Petrus zitiert eben Worte des K\u00f6nigs David\u00a0:<\/p>\n

\n

Schon David hat von ihm gesagt\u00a0:<\/em>
Ich habe den Herrn immer vor Augen,<\/em>
Er steht mir zur Seite,<\/em>
Darum f\u00fchle ich mich sicher.<\/em>
Das erf\u00fcllt mein Herz mit Freude<\/em>
und l\u00e4sst mich jubelnd singen.<\/em>
Selbst wenn ich sterbe, habe ich die Zuversicht,<\/em>
Dass du, Herr, mich nicht bei den Toten l\u00e4sst\u00a0;<\/em>
Du gibst deine treuen Diener nicht der Verwesung preis,<\/em>
Du hast mir den Weg zum Leben gezeigt\u00a0;<\/em>
In deiner N\u00e4he bin ich froh und gl\u00fccklich.<\/em> (Apostelgeschichte 2.25-28)<\/p>\n<\/blockquote>\n

Das betrifft jemand, der den Tod \u00fcberlebt hat \u2013 Psalm 16<\/h4>\n

Das ist wortw\u00f6rtlich der Psalm 16, der jemand betrifft, der den Tod \u00fcberlebt hat
Darum wirst du mich nicht in die Totenwelt schicken,
Du kannst mich doch nicht der Vernichtung preisgeben. (Psalm 16.10)<\/p>\n

Da David tot ist, betreffen diese Worte notwendigerweise jemand anders als ihn, jemand der immer lebendig geblieben ist.<\/p>\n

Ein Nachkomme Davids<\/h5>\n

Diese Person muss auch ein Nachkomme Davids sein.
Wie Petrus eben daran erinnert hat,
aber David war ein Prophet und Gott hatte ihm feierlich zugesagt, einer seiner Nachkommen werde auf Gottes Thron sitzen (Apostelgeschichte 2.30)<\/p>\n

Gottes Versprechen an David<\/h5>\n

– Ja, Gro\u00dfvater, diese Verhei\u00dfung an David steht im 2. Buch Samuel\u00a0:<\/p>\n

Wenn deine Zeit abgelaufen ist und du stirbst, werde ich daf\u00fcr sorgen, dass einer deiner S\u00f6hne dir auf dem K\u00f6nigsthron folgt. Der soll dann ein Haus f\u00fcr mich bauen und ich werde seiner Herrschaft f\u00fcr immer Bestand geben (2. Samuel 7.12-13).<\/p>\n

Davids erster Nachkomme ist Salomo. Er hat den Tempel gebaut, aber sp\u00e4ter gab es in Israel keine Gott treuen K\u00f6nige mehr\u2026<\/p>\n

Dann kommt ein ewiger K\u00f6nig auf einem ewigen K\u00f6nigsthron\u00a0: das bezeichnet einen Herrn, der Gott gleich w\u00e4re<\/strong><\/p>\n

Hast du\u2019s geh\u00f6rt, da hat Petrus eben den Anfang eines anderen Psalms Davids zitiert.<\/p>\n

Ein Herr zur Rechten Gottes \u2013 Psalm 110<\/h4>\n

Gott, der Herr l\u00e4sst dir sagen, dir meinem Herrn und K\u00f6nig\u00a0: \u00ab\u00a0Setze dich an meine rechte Seite\u00a0! Ich will dir deine Feinde unterwerfen, sie als Schemel unter deine F\u00fc\u00dfe legen\u2026 (Psalm 110.1)<\/p>\n

Gott der Herr spricht zu einer anderen Person, die er Herrn nennt. Er hei\u00dft sie, sich an seine rechte Seite setzen.<\/p>\n

Jesus zu Gottes rechter Seite\u00a0?<\/h4>\n

Wer ausser Jesus, der zugleich Mensch und Gott ist, w\u00e4re w\u00fcrdig, sich an Gottes rechte Seite zu setzen\u00a0?<\/p>\n

Er wurde gekreuzigt !<\/h4>\n

– Das w\u00e4re ausgezeichnet, aber da gibt es doch ein riesiges Hindernis\u00a0: Jesus wurde gekreuzigt und nach unserem Gesetz ist ein Geh\u00e4ngter unter dem Fluch Gottes (Deuteronomium 21.23). Ein Verfluchter kann nicht der Messias sein. Wie schade\u00a0!
– Das ist bei weitem noch nicht verloren. Ich wiederhole dir, was Petrus am Anfang gesagt hat. Da hat er die Schwierigkeit meisterhaft gel\u00f6st.<\/p>\n

Gott hat ihn auferweckt<\/h3>\n
\n

Ihr Leute von Israel, h\u00f6rt, was ich euch zu sagen habe\u00a0! Jesus von Nazareth kam zu euch im Auftrag Gottes\u00a0: das konntet ihr an den wunderbaren Taten sehen, die Gott durch ihn geschehen lie\u00df. Ihr habt alles miterlebt und doch habt ihr ihn durch Menschen, die Gott nicht kennen, ans Kreuz schlagen lassen. Aber so hatte Gott es vorherbestimmt. Er hat ihn auch aus der Gewalt des Todes befreit und wieder zum Leben erweckt\u00a0; der Tod konnte ihn unm\u00f6glich gefangen halten<\/em>. (Apostelgeschichte 2.22-24)<\/p>\n<\/blockquote>\n

Zuest hat Gott Jesus durch die von ihm vor den Augen der \u00d6ffentlichkeit gewirkten Wunder und Zeichen best\u00e4tigt. Merke es wohl, Petrus hat es unterstrichen\u00a0: diese Wunder haben wirklichen Leuten geholfen, die vielleicht hier bei uns stehen.<\/p>\n

Ung\u00fcltige Verurteilung<\/h4>\n

Dann wiederholt er den Punkt mit Nachdruck\u00a0: eure Verurteilung ist l\u00fcgenhaft. Ihr habt einen Unschuldigen durch Gottlose dem Tod ausgeliefert. Deshalb ist seine Verurteilung zum Tod vor Gott ung\u00fcltig. In seine Augen ist sie grundlos. Und der Fluch hat auch keinen Bestand.<\/p>\n

Der Beweis<\/h4>\n

Gott hat ihn aus der Gewalt des Todes befreit und wieder zum Leben erweckt\u00a0; der Tod konnte ihn unm\u00f6glich gefangenhalten. (Apostelgeschichte 2.24)<\/p>\n

Jesus ist also tats\u00e4chlich der angek\u00fcndigte ewige K\u00f6nig, der den Tod \u00fcberwunden hat.<\/h5>\n
\n

Diesen Jesus also hat Gott vom Tod erweckt, das k\u00f6nnen wir alle bezeugen. Er wurde zu dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite erhoben und erhielt von seinem Vater die versprochene Gabe, den Heiligen Geist, damit er ihn an uns weitergibt. Was ihr hier seht und h\u00f6rt, sind die Wirkungen dieses Geistes.<\/em> (Apostelgeschichte 2.32)<\/p>\n

Gott hat diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Retter der Welt gemacht<\/em> (2.36).<\/p>\n<\/blockquote>\n

Eine vom Heiligen Geist geleitete Beweisf\u00fchrung<\/h4>\n

– Da muss ich aber staunen. Das ist eine meisterhaft angelegte Beweisf\u00fchrung, von einem angeblich ungebildeten Fischer. Diese ganze Argumentation ist nur nach den drei Jahren mit Jesus denkbar und vor allem dank dem Eingriff des Heiligen Geists.<\/p>\n

\u00dcberzeugende Verbindung zwischen Gott, Jesus und dem Heiligen Geist.<\/h4>\n

Petrus hat bewiesen, dass Jesus der Herr, Gott gleich ist. Er ist der Messias, der Gesalbte Gottes. Er kam, um f\u00fcr die S\u00fcnden der Menschen zu sterben. Durch den Heiligen Geist hat ihn Gott auferweckt, damit die Menschen vor Gott gerecht werden k\u00f6nnen.<\/p>\n

Ein erfundenes aber selbst auslebbares Ende<\/h3>\n

– Schau, da sind Leute, die kopfsch\u00fcttelnd davongehen. Viele aber gehen auch zu Petrus hin.
– Lass uns auch hingehen, um noch mehr zu erfahren\u00a0!<\/p>\n

Lucius und sein Gro\u00dfvater haben sich beide in voller Kenntnis der Sachlage zu Jesus Christus bekehrt. Sie haben die Anleitungen des Petrus aufmerksam befolgt. Sie haben Bu\u00dfe getan und wurden im Namen Jesu Christi wegen der Vergebung ihrer S\u00fcnden getauft und empfingen die Gabe des Heiligen Geists.
Der Junge hat eine Schneiderlehre bei einer christlichen Familie Bethaniens mitgemacht, bei Lazarus, dem von Jesus Auferweckten und seinen Schwestern. Daneben hat er eine biblische Ausbildung bein Rabbiner Gamaliel erhalten, der ja auch der Lehrer des Apostels Paulus gewesen ist.
Wie es ihm sein Gro\u00dfvater erkl\u00e4rt hatte, wenn man fest im christlichen Glauben verankert ist, scheut man sich nicht, mit anderen Ansichten konfrontiert zu werden, da ja die Lehre der Heiligen Schriften des Judentums den Hintergrund des christlichen Glaubens bilden.
Einige Jahre sp\u00e4ter, nach dem Tod des alten Josaphat, hat Lucius Jerusalem verlassen.<\/p>\n

Der echte Lucius wiedergefunden<\/h4>\n

Der Name eines Lucius von Zyrene wird am Anfang von Apostelgeschichte 13 unter den Verantworlichen der Gemeinde von Antiocha angegeben\u00a0:
In der Gemeinde von Antiochia gab es eine Reihe von Propheten und Lehrern\u00a0: neben Barnabas waren es Simon der Afrikaner, Lucius<\/strong> von Zyrene, Mana\u00ebn, der zusammen mit dem F\u00fcrsten Herodes erzogen worden war und Saulus (der sp\u00e4ter Paulus genannt wurde).<\/p>\n

C. Streng<\/p>\n

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Pfingsten in Jerusalem, 50 Tage nach Ostern, nach dem Tod und der Auferstehung Christi. Tausende von Juden von nah und fern wohnen unvergessbaren Geschehnissen bei\u00a0: der Gabe des Heiligen Geists, den zahlreichen Bekehrungen zum auferstandenen Christus. Zwei erfundene aber wahrscheinliche Zeugen erz\u00e4hlen, was sie gesehen und erlebt haben.<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":4386,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ocean_post_layout":"","ocean_both_sidebars_style":"","ocean_both_sidebars_content_width":0,"ocean_both_sidebars_sidebars_width":0,"ocean_sidebar":"","ocean_second_sidebar":"","ocean_disable_margins":"enable","ocean_add_body_class":"","ocean_shortcode_before_top_bar":"","ocean_shortcode_after_top_bar":"","ocean_shortcode_before_header":"","ocean_shortcode_after_header":"","ocean_has_shortcode":"","ocean_shortcode_after_title":"","ocean_shortcode_before_footer_widgets":"","ocean_shortcode_after_footer_widgets":"","ocean_shortcode_before_footer_bottom":"","ocean_shortcode_after_footer_bottom":"","ocean_display_top_bar":"default","ocean_display_header":"default","ocean_header_style":"","ocean_center_header_left_menu":"","ocean_custom_header_template":"","ocean_custom_logo":0,"ocean_custom_retina_logo":0,"ocean_custom_logo_max_width":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_width":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_width":0,"ocean_custom_logo_max_height":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_height":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_height":0,"ocean_header_custom_menu":"","ocean_menu_typo_font_family":"","ocean_menu_typo_font_subset":"","ocean_menu_typo_font_size":0,"ocean_menu_typo_font_size_tablet":0,"ocean_menu_typo_font_size_mobile":0,"ocean_menu_typo_font_size_unit":"px","ocean_menu_typo_font_weight":"","ocean_menu_typo_font_weight_tablet":"","ocean_menu_typo_font_weight_mobile":"","ocean_menu_typo_transform":"","ocean_menu_typo_transform_tablet":"","ocean_menu_typo_transform_mobile":"","ocean_menu_typo_line_height":0,"ocean_menu_typo_line_height_tablet":0,"ocean_menu_typo_line_height_mobile":0,"ocean_menu_typo_line_height_unit":"","ocean_menu_typo_spacing":0,"ocean_menu_typo_spacing_tablet":0,"ocean_menu_typo_spacing_mobile":0,"ocean_menu_typo_spacing_unit":"","ocean_menu_link_color":"","ocean_menu_link_color_hover":"","ocean_menu_link_color_active":"","ocean_menu_link_background":"","ocean_menu_link_hover_background":"","ocean_menu_link_active_background":"","ocean_menu_social_links_bg":"","ocean_menu_social_hover_links_bg":"","ocean_menu_social_links_color":"","ocean_menu_social_hover_links_color":"","ocean_disable_title":"default","ocean_disable_heading":"default","ocean_post_title":"","ocean_post_subheading":"","ocean_post_title_style":"","ocean_post_title_background_color":"","ocean_post_title_background":0,"ocean_post_title_bg_image_position":"","ocean_post_title_bg_image_attachment":"","ocean_post_title_bg_image_repeat":"","ocean_post_title_bg_image_size":"","ocean_post_title_height":0,"ocean_post_title_bg_overlay":0.5,"ocean_post_title_bg_overlay_color":"","ocean_disable_breadcrumbs":"default","ocean_breadcrumbs_color":"","ocean_breadcrumbs_separator_color":"","ocean_breadcrumbs_links_color":"","ocean_breadcrumbs_links_hover_color":"","ocean_display_footer_widgets":"default","ocean_display_footer_bottom":"default","ocean_custom_footer_template":"","ocean_post_oembed":"","ocean_post_self_hosted_media":"","ocean_post_video_embed":"","ocean_link_format":"","ocean_link_format_target":"self","ocean_quote_format":"","ocean_quote_format_link":"post","ocean_gallery_link_images":"on","ocean_gallery_id":[],"footnotes":""},"categories":[84],"tags":[183,184,185,186,187,188,189,190],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4381"}],"collection":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=4381"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4381\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media\/4386"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=4381"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=4381"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=4381"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}