{"id":3716,"date":"2015-02-27T10:52:33","date_gmt":"2015-02-27T09:52:33","guid":{"rendered":"http:\/\/de.billetdetheo.com\/?p=3716"},"modified":"2015-02-27T10:52:33","modified_gmt":"2015-02-27T09:52:33","slug":"kleidet-kolosser-3","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/2015\/02\/27\/kleidet-kolosser-3\/","title":{"rendered":"Kleidet euch an mit Gottes Liebe…"},"content":{"rendered":"

Kleidet euch an mit Gottes Liebe, mit Gottes Frieden und mit dem Worte des Christus<\/span><\/h2>\n

Im Kapitel 3 des Briefs des Paulus an die Kolosser wurden schon zwei f\u00fcr das praktische Leben eines Christen grundlegende Ermahnungen gegeben\u00a0: \u201cIhr seid doch mit Christus gestorben…, darum lasst doch im Tode was sich in euren Gliedern noch regen will, was nicht von oben ist.\u201d<\/em><\/span><\/p>\n

Nach diesen beiden negativen Grundlagen beschreibt Paulus die positive Seite einer christlichen Gesinnung: Kolosser 3.12-17. In dieser Einstellung treten drei Leitlinien hervor: Gottes Liebe, Gottes Friede und das Wort des Christus.<\/span><\/p>\n

Kolosser 3.12-17<\/em>: Deshalb kleidet euch nun als die Auserw\u00e4hlten Gottes, als seine geliebten Heiligen mit einem Herzen voll Erbarmen, G\u00fcte, Demut, Milde und Geduld! Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand eine Beschwerde gegen einen anderen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, so tut auch ihr es! \u00dcber allem aber lasst die Liebe walten, die alles wie ein festes Band zusammenh\u00e4lt und vollendet. Und der Friede Christi regiere in euren Herzen! Denn dazu seid ihr berufen. Ihr geh\u00f6rt ja zu einem Leib. Werdet immer dankbarer! Gebt dem Worte Jesu Christi in reichem Ma\u03b2e Wohnrecht unter euch! Lehrt und ermuntert euch gegenseitig in rechter Weisheit! Singet eurem Gott in Psalmen, Hymnen und geistgewirkten Liedern mit dankerf\u00fcllten Herzen im Bewusstsein der euch geschenkten Gnade! Alles Tun in Wort und Werk geschehe im Namen des Herrn Jesu! Und alles klinge aus in einem einzigen Danken gegen\u00fcber eurem Vater durch unseren Herrn!<\/span><\/p><\/blockquote>\n

    \n
  1. \n

    Die Liebe Gottes<\/strong><\/span><\/h3>\n<\/li>\n<\/ol>\n

    Gottes Liebe und Gegenwart schon vor Gr\u00fcndung der Welt…<\/strong><\/span><\/h4>\n

    Wenn Sie jemand lieben, dann m\u00f6chten Sie, dann wollen Sie bei ihr\/ihm sein. Liebt man, so braucht man die Gegenwart der\/des Geliebten. Und wenn es so bei uns geht, die wir so viel M\u00fche haben, wirklich, d.h. bedingungslos zu lieben, warum sollte es bei Gott anders gehen, der die Liebe selbst ist und der immer bedingungslos liebt? Gott will nicht nur mit seinen Kindern in Verbindung treten, indem er zu ihnen spricht, er will sich ihnen mitteilen, indem er sie hei\u03b2 liebt und sie zu sich zieht. Das hat schon vor Gr\u00fcndung der Welt unf f\u00fcr jeden unter uns begonnen. Haben wir das schon \u00fcberlegt?<\/span><\/p>\n

    … bei der Wiedergeburt in unsere Herzen ausgesch\u00fcttet<\/strong><\/span><\/h4>\n

    Das wurde zu unserer Erfahrung, als wir seine Vergebung und die Wiedergeburt erlebten. Versuchen wir einmal zu ermessen, was in diesem Augenblick geschah: er hat seine Liebe in unser Herz ausgesch\u00fcttet!<\/span><\/p>\n

    Und die Hoffnung l\u00e4sst keinen zuschanden werden; den die Liebe Gottes ist ausgesch\u00fcttet in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist (R\u00f6mer 5.5<\/em>).<\/span><\/p><\/blockquote>\n

    Wenn ich darauf achte, mir immer bewusst zu bleiben, dass dieser Kontakt schon besteht (Kolosser3.12a) und dass er so innig ist, dann lasse ich mich zu ihm hinziehen, dann lasse ich ihn diese in mein Herz gegossenen Liebe sch\u00fcren, um ihn auch meinerseits ganz bewusst zu lieben. Er wei\u03b2, wieviel M\u00fche ich habe, echt zu lieben, und darum bef\u00e4higt er mich zu lieben, indem er mich in eine enge und dauerhafte Gemeinschaft mit ihm zieht. Und so wird meine Liebe nicht in meinen eigenen, so unbest\u00e4ndigen und wechselhaften Gef\u00fchlen wurzeln, sondern in seiner starken, immerw\u00e4hrenden v\u00e4terlichen Liebe.<\/span><\/p>\n

    Eine Erziehung, die Zeit braucht und Frucht bringt<\/strong><\/span><\/h4>\n

    Das ist eine regelrechte Erziehung, die, wie jede Erziehung, Zeit braucht. Aber mit dieser Zeit wird sie auch Frucht bringen: 12b. Erbarmen und G\u00fcte werden sich entwickeln, denn Geben ist seliger als Nehmen. Das erleichterte oder gl\u00fcckliche L\u00e4cheln einer Person, der man hat helfen k\u00f6nnen, ist eine so sch\u00f6ne Belohnung! Demut wird viel nat\u00fcrlicher, wenn ich bedenke, dass Gottes Liebe, meine Beziehung mit ihm meinen Wert ausmachen: ich brauche keine menschlichen Empfehlungen mehr, die ja so unsicherer, wenn nicht gar bedeutungslos sind und so leicht entt\u00e4uschen.<\/span><\/p>\n

    Milde wird notwendig, denn auch ich bin manchmal schwer von Begriff und hinterlistig. Geduld wird meinerseits einfach eine ausgleichende Gerechtigkeit sein, wenn ich an die Geduld zur\u00fcckdenke, die andere mit mir gehabt haben, als sie mir das Evangelium verk\u00fcndigten und auf meine Stumpfheit im Verstehen, im Folgern, im Vorankommen stie\u03b2en.Und sie haben mich nicht nur geduldig, sondern auch liebevoll begleitet. Eben aus diesem Grund kann man einen anderen ertragen und ihm vergeben, indem man mehr auf das zu erreichende Ziel als auf die R\u00fcckf\u00e4lle und das Unverst\u00e4ndnis des anderen blickt.<\/span><\/p>\n

    Die Liebe von Gott, ein wirksames Mittel gegen Missverst\u00e4ndnisse<\/strong><\/span><\/h4>\n

    Die Liebe, die uns Gott schenkt und die wir auf den anderen weiterleiten, ist ein wirksames Mittel, um Missverst\u00e4ndnisse auszuschalten, das Trennende zu vermeiden, das eine Beziehung St\u00f6rende zu \u00fcberwinden. Liebe wirkt wie ein Band, sie ist das st\u00e4rkste aller B\u00e4nder, sie ist das Band schlechthin. Liebe ist auch das Geheimnis der Einheit. Und wenn sie unter uns tats\u00e4chlich da ist und wirkt, dann m\u00fcssen wir bedenken, dass der Teufel es versteht, allerhand Sandk\u00f6rner einzumischen, um das R\u00e4derwerk quietschen zu machen oder um es zum Stillstand zu bringen. Achten wir darauf, um diese Machenschaften iklar zu erkennen, damit sie ihr Ziel nicht erreichen k\u00f6nnen.<\/span><\/p>\n

    Eine befreiende Liebe…<\/strong><\/span><\/h4>\n

    Die Liebe bindet an den Vater und an den Sohn durch den Heiligen Geist und je st\u00e4rker die Bindung auf der Seite des Himmels ist, je gr\u00f6\u03b2er ist die Freiheit gegen\u00fcber den Menschen, der Welt. Liebe ern\u00fcchtert, zerst\u00f6rt meine Illusionen \u00fcber mich selbst. Sie bringt mich von meinen falschen Erwartungen von Menschen, von den Verlockungen der Welt ab. Diese wirken zuerst verf\u00fchrerisch, werden aber schnell irref\u00fchrend. In dieser Hinsicht ist Liebe auch das Geheimnis der Freiheit.<\/span><\/p>\n

    …die die Gewissheit der F\u00fchrung Gottes steigert<\/strong><\/span><\/h4>\n

    W\u00e4hrend Liebe von den Bindungen der Welt befreit, steigert sie meine Gewissheit, dass Gott mich wirklich liebt (12a), dass er sich meines Lebens zu meinem Besten annehmen will und dass ihn nichts daran hindern kann, sein Ziel zu erreichen.<\/span><\/p>\n

    Ich habe das feste Vertrauen, dass derselbe Herr, der in euch eine gute Arbeit angefangen hat, sie auch zur Vollendung bringen wird bis zum Tag Christi Jesu (Philipper 1.6<\/em>).<\/span><\/p><\/blockquote>\n

    Welch ein Trost zu wissen, dass was Gott unternimmt, er auch zur Vollendung f\u00fchren wird, besonders wenn die augenblickliche Stufe uns verwirrt und glauben l\u00e4sst, dass alles schief gehen wird. Gottes Liebe ist das Geheimnis meiner Gewissheit, dass f\u00fcr mich das Heute, das Morgen und die ganze Ewigkeit vom Allm\u00e4chtigen geleitet werden. \u201cIch wei\u03b2, wem ich mich anvertraut habe, und bin gewiss: er hat die Macht, mir diesen Schatz bis auf jenen Tag zu bewahren\u201d<\/em> (2. Timotheus 1.12).<\/span><\/p>\n

      \n
    1. \n

      Gottes Friede<\/strong><\/span><\/h3>\n<\/li>\n<\/ol>\n

      Ein innerer Einklang<\/strong><\/span><\/h4>\n

      Versuchen Sie mal eine positive Definition des Friedens zu finden, d.h. ohne jedes negative Wort oder jede negative Wendung\u00a0! Da sehen Sie, welch eine dem Menschen fremde Sache Friede ist, obwohl sich alle danach sehnen!<\/span><\/p>\n

      Was Gottes gew\u00f6hnliche Situation, seine Stimmung am besten kennzeichnen kann, w\u00e4re vielleicht das Wort \u201cselig\u201d (1. Timotheus 1.11: \u201cDas ergibt sich aus dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, so wie er es mir anvertraut hat.\u201d<\/em>). Dieses Wort l\u00e4sst an ein vollkommenes inneres Gleichgewicht denken, an eine v\u00f6llig harmonische Gesinnung, die nichts tr\u00fcbt, in der keine Spannung, keine Entt\u00e4uschung, kein Leiden, kein Bedauern Zugang hat. Der Friede Gottes ist die Ausstrahlung dieser Seligkeit, die R\u00fcckwirkung dieses Einklangs auf alles was er ber\u00fchrt, was er sagt und tut, insbesondere f\u00fcr seine Kinder.<\/span><\/p>\n

      Eine zwischen dem Vater und dem Sohn herrschende Stimmung…<\/strong><\/span><\/h4>\n

      Friede ist vor allem die zwischen Vater und Sohn herrschende Stimmung. Durch seinen vollkommenen Gehorsam hat der Sohn seines Vaters Willen \u00fcber die Menschheit und die Welt vollst\u00e4ndig ausgef\u00fchrt. Darum ruht Gottes Wohlgefallen auf Jesus, aber es ruht auch auf seinen Kindern, auf seinem geistlichen Volk. Trotz aller Unzul\u00e4nglickeiten dieses Volks, denn es gef\u00e4llt Gott, es jetzt schon als vollkommen anzusehen, so wie es ihm sein Sohn eines Tages vorstellen wird: <\/span><\/p>\n

      Kolosser 1.22: \u201cNun aber hat der Herr euch vers\u00f6hnt und durch die Hingabe seines irdischen Leibs in den Tod in die Urordnung zur\u00fcckgebracht. Heilig, untadelig und unanklagbar sollt ihr vor Gott dastehen, wenn ihr nur im Vertrauen fest gegr\u00fcndet und unersch\u00fctterlich bleibt…\u201d <\/span><\/em><\/p>\n

      … in der Gemeinscheft mit Christus empfangen<\/strong><\/span><\/h4>\n

      Da wir in Christus Teilhaber gemacht wurden an allem was g\u00f6ttlich ist, (2. Petrus 1.4), bekommen wir in der Gemeinschaft mit Christus etwas von dieser Seligkeit: er entwickelt in uns ein Gleichgewicht, eine gewisse Harmonie im Charakter und im Benehmen, eine gemisse Ruhe und Zufriedenheit. Und da nichts den geringsten Zweifel an seiner Liebe rechtfertigen k\u00f6nnte, haben wir die Gewissheit, in seiner Hand gehalten zu bleiben, bewahrt vor allem, was uns von ihm trennen k\u00f6nnte, durch alle schwierigen Lagen hindurchgetragen, so dass unsere Gewissheit immer wieder aufbl\u00fchen darf, wie es Paulus weiter oben erkl\u00e4rte (2. Timotheus 1.12).<\/span><\/p>\n

        \n
      1. \n

        Das Wort des Christus<\/strong><\/span><\/h3>\n<\/li>\n<\/ol>\n

        Weiter oben haben wurde schon erkl\u00e4rt, dass Gott gern mit seinen Kindern in Verbindung tritt : er spricht, um sich zu offenbaren, d.h. zu erkennen geben, wie er denkt, was er empfindet und was er will. Was tun Sie, wenn Sie mit jemand von Herz zu Herz sprechen? Sie suchen die W\u00f6rter, die Redewendungen, die Ihre tiefsten, pers\u00f6nlichen Gedanken, Gef\u00fchle, Freuden, Bedauern und Sehns\u00fcchte am besten ausdr\u00fccken k\u00f6nnen; Sie legen was Sie in ihrem tiefen Inneren am innigsten haben in die W\u00f6rter, die Sie w\u00e4hlen, um es auszudr\u00fccken, Sie legen sich selbst ganz in das, was Sie zu verstehen geben wollen. Auf eben diese Weise sollte man auch Christi Wort entgegennehmen. Und Ihr Gegen\u00fcber w\u00fcrde Ihre Absicht, w\u00fcrde Sie total verfehlen, wenn er in Ihren Worten nur eine trockene Information unter allen anderen sehen w\u00fcrde. Sie w\u00fcrden sich vernachl\u00e4ssigt, ja sogar verraten f\u00fchlen. Ist es nicht das, was wir tun, wenn wir die Bibel nur lesen, weil man das angeblich tun soll, oder sie glattweg liegen lassen?<\/span><\/p>\n

        Gott hat den Menschen geschaffen, um mit ihm auszutauschen, wie man das in 1. Mose 3.8 ersieht: Gott sucht den Kontakt mit dem Menschenpaar, um sich mit ihnen wie mit Freunden zu unterhalten, und das muss gang gel\u00e4ufig gewesen sein, z. B. in der Abendzeit. Der Mensch hat durch seinen Vertrauensentzug, durch seinen Hochmut diese so selbstverst\u00e4ndliche freundliche Beziehung abgebrochen, indem er zwischen sich und seinem Sch\u00f6pfer das Hindernis der S\u00fcnde aufrichtete.<\/span><\/p>\n

        Aber Gott hat deswegen nicht aufgegeben und hat immer wieder versucht, den Menschen in eine enge freunschaftliche Beziehung mit ihm zu locken. Denken wir an Abraham oder an Mose, aber sehen wir sie nicht als beeindruckende Ausnahmen an, als \u201cGlaubenshelden\u201d, wie manche meinen. Betrachten wir sie eher als einfache, gew\u00f6hnliche Beispiele der gew\u00f6hnlichen Beziehung, die Gott mit seinen Kindern pflegen m\u00f6chte. Das sei gesagt, um den riesigen Irrtum, ja die Beleidigung ins Licht zu stellen,die wir Gott zuf\u00fcgen, wenn wir uns einbilden, dass die normale Weise, diese von Gott gew\u00fcnschte Freundschaft zu pflegen darin besteht, jede Woche eine Stunde zu kommen, einige vorschriftliche Geb\u00e4rden zu machen und jedesmal ungef\u00e4hr dieselben Worte zu sprechen.<\/span><\/p>\n

        Und nachdem er lange Zeit und oft vergebens durch die Propheten, seine Beauftragten, gesprochen hatte, ist er schlie\u03b2lich selbst gekommen, in der Person seines in einen Menschen verk\u00f6rperten Sohns. Und nicht nur zu einem fl\u00fcchtigen Besuch, sondern um all das zu erleben, was die Menschen durchmachen, au\u03b2er der S\u00fcnde, und daf\u00fcr vor Gottes Gerechtigkeit aufzukommen. So konnten die Menschen Gott sehen, anh\u00f6ren wie er denkt, ihn in seinen Beziehungen zu ihnen beobachten, seinen vielseitigen Segen genie\u03b2en, und f\u00fcr diejenigen, die ihm vertrauen, in ein pers\u00f6nliches enges Verh\u00e4ltnis mit ihrem Sch\u00f6pfer zur\u00fcckfinden. Der Sohn war der vollst\u00e4ndigste, verst\u00e4ndlichste Ausdruck des Wesens, der Denkweise, der Liebe Gottes zu seinen Gesch\u00f6pfen: \u201cWer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen\u201d (Johannes 14.9). \u201dIn ihm allein ist die ganze F\u00fclle der Gottheit verk\u00f6rpert\u201d (Kolosser 2.9)<\/span><\/p>\n

        Darum benutzt Paulus diesmal den ungew\u00f6hnlichen Ausdruck \u201cdas Wort des Christus\u201d. Seinen Worten kann ich in vollem Vertrauen dieselbe Autorit\u00e4t auf mein Leben zuschreiben wie denen des Vaters. Sie sind nicht nur eine Offenbarung Gottes, sie sind lebenstr\u00e4chtig, lebenserneuernd. Sie haben die Macht und den Auftrag, zuerst einmal zu erretten, d.h. geistliches Leben zu schenken, und dann dieses Leben zu n\u00e4hren und zu entfalten, indem sie Christi Charakter in uns formen.<\/span><\/p>\n

        Seinerseits hat Gott in Christo alles vollbracht, um die Freundschaftsbeziehung wieder herzustellen, die er schon damals mit Adam und Eva pflegte. Und unsererseits hei\u03b2t es, ins Klare zu kommen, dass ein Christ mit Christus gestorben ist und dadurch von der S\u00fcndenschuld befreit wurde. Darauf folgt dann eine lange, geduldige Reinigung von den Folgen der S\u00fcnde: \u201cLasst doch im Tode, was sich in euren Gliedern noch regen will\u201d, was eurem neuen Wesen zuwider ist. Ein Besitzerwechsel hat stattgefunden. Schafft freien Raum f\u00fcr das, was Gott bringen will: seine Liebe, seinen Frieden und die Person Christi durch sein Wort! Das ist eine ganz neue Weltanschauung, eine andere Gesinnung, ein erneuerter Charakter, den Gott entfalten will. Dazu braucht man eine neue Energiequelle und die notwendige Steckdose, die diesen Wieraufbau ununterbrochen st\u00fctzen wird, ist das Wort des Christus, das alles in uns durchtr\u00e4nken muss.<\/span><\/p>\n

        JJS<\/span><\/p>\n

        \u00a0<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

        Erl\u00e4uterung der Ermahnungen des Kolosserbriefs 3.12-17, die ein Christ in sein Leben praktisch umsetzen soll: Gottes Liebe, Gottes Friede und das Wort des Christus.<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":3916,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ocean_post_layout":"","ocean_both_sidebars_style":"","ocean_both_sidebars_content_width":0,"ocean_both_sidebars_sidebars_width":0,"ocean_sidebar":"","ocean_second_sidebar":"","ocean_disable_margins":"enable","ocean_add_body_class":"","ocean_shortcode_before_top_bar":"","ocean_shortcode_after_top_bar":"","ocean_shortcode_before_header":"","ocean_shortcode_after_header":"","ocean_has_shortcode":"","ocean_shortcode_after_title":"","ocean_shortcode_before_footer_widgets":"","ocean_shortcode_after_footer_widgets":"","ocean_shortcode_before_footer_bottom":"","ocean_shortcode_after_footer_bottom":"","ocean_display_top_bar":"default","ocean_display_header":"default","ocean_header_style":"","ocean_center_header_left_menu":"","ocean_custom_header_template":"","ocean_custom_logo":0,"ocean_custom_retina_logo":0,"ocean_custom_logo_max_width":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_width":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_width":0,"ocean_custom_logo_max_height":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_height":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_height":0,"ocean_header_custom_menu":"","ocean_menu_typo_font_family":"","ocean_menu_typo_font_subset":"","ocean_menu_typo_font_size":0,"ocean_menu_typo_font_size_tablet":0,"ocean_menu_typo_font_size_mobile":0,"ocean_menu_typo_font_size_unit":"px","ocean_menu_typo_font_weight":"","ocean_menu_typo_font_weight_tablet":"","ocean_menu_typo_font_weight_mobile":"","ocean_menu_typo_transform":"","ocean_menu_typo_transform_tablet":"","ocean_menu_typo_transform_mobile":"","ocean_menu_typo_line_height":0,"ocean_menu_typo_line_height_tablet":0,"ocean_menu_typo_line_height_mobile":0,"ocean_menu_typo_line_height_unit":"","ocean_menu_typo_spacing":0,"ocean_menu_typo_spacing_tablet":0,"ocean_menu_typo_spacing_mobile":0,"ocean_menu_typo_spacing_unit":"","ocean_menu_link_color":"","ocean_menu_link_color_hover":"","ocean_menu_link_color_active":"","ocean_menu_link_background":"","ocean_menu_link_hover_background":"","ocean_menu_link_active_background":"","ocean_menu_social_links_bg":"","ocean_menu_social_hover_links_bg":"","ocean_menu_social_links_color":"","ocean_menu_social_hover_links_color":"","ocean_disable_title":"default","ocean_disable_heading":"default","ocean_post_title":"","ocean_post_subheading":"","ocean_post_title_style":"","ocean_post_title_background_color":"","ocean_post_title_background":0,"ocean_post_title_bg_image_position":"","ocean_post_title_bg_image_attachment":"","ocean_post_title_bg_image_repeat":"","ocean_post_title_bg_image_size":"","ocean_post_title_height":0,"ocean_post_title_bg_overlay":0.5,"ocean_post_title_bg_overlay_color":"","ocean_disable_breadcrumbs":"default","ocean_breadcrumbs_color":"","ocean_breadcrumbs_separator_color":"","ocean_breadcrumbs_links_color":"","ocean_breadcrumbs_links_hover_color":"","ocean_display_footer_widgets":"default","ocean_display_footer_bottom":"default","ocean_custom_footer_template":"","ocean_post_oembed":"","ocean_post_self_hosted_media":"","ocean_post_video_embed":"","ocean_link_format":"","ocean_link_format_target":"self","ocean_quote_format":"","ocean_quote_format_link":"post","ocean_gallery_link_images":"on","ocean_gallery_id":[],"footnotes":""},"categories":[84],"tags":[90,91,92],"class_list":["post-3716","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-vertiefen","tag-band","tag-christliche-gesinnung","tag-gottes-liebe","entry","has-media"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3716","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=3716"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3716\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media\/3916"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=3716"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=3716"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=3716"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}