{"id":3408,"date":"2014-07-13T18:33:52","date_gmt":"2014-07-13T17:33:52","guid":{"rendered":"http:\/\/de.billetdetheo.com\/?p=3408"},"modified":"2014-07-13T18:33:52","modified_gmt":"2014-07-13T17:33:52","slug":"apostolische-glaubensbekenntnis-christus-und-dreieinigkeit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/2014\/07\/13\/apostolische-glaubensbekenntnis-christus-und-dreieinigkeit\/","title":{"rendered":"Das apostolische Glaubensbekenntnis, Christus und die Dreieinigkeit"},"content":{"rendered":"
ET IN JESUM CHRISTUM FILIUM EJUS UNICUM, DOMINUM NOSTRUM \/ UND IN JESUS CHRISTUS, SEINEN EINGEBORENEN SOHN,\u00a0 UNSEREN HERRN<\/p>\n
Jesus Christus, der einzige Sohn Gottes, des Vaters, hat die besondere Stellung eines Erben der ganzen Sch\u00f6pfung. Er ist der einzig m\u00f6gliche Weg zum Vater.<\/p>\n
Herr, DOMINUM, \u00fcbersetzt YHWH, Gottes eigenen Namen im Alten Testament. Diese Anrede schreibt ihm ein Wesen zu, das mit demjenigen Gottes in der Dreieinigkeit identisch ist. Der Glaube an Jesus Christus als Retter ist untrennbar vom Gehorsam Jesus gegen\u00fcber als Herrn.
\nDas schlie\u00dft zwei Irrlehren aus\u00a0: den Adoptianismus und den Arianismus.<\/p>\n
Dem Adoptianismus<\/strong> zufolge w\u00e4re Jesus ein Mensch gewesen, den Gott bei seiner Taufe oder bei seiner Auferstehung als Sohn angenommen (adoptiert) h\u00e4tte und er h\u00e4tte dadurch eine himmlische Stellung erworben.<\/p>\n Der Arianismus<\/strong> verweigert, dass er ebenso Gott gewesen sei wie der Vater, unter dem Vorwand, dass seine Zeugung durch den Vater ihm eine zweitrangige Stellung gegeben h\u00e4tte.<\/p>\n QUI CONCEPTUS EST DE SPIRITU SANCTO, NATUS EX MARIA VIRGINE\u00a0\/ DER EMPFANGEN WURDE DURCH DEN HEILIGEN GEIST UND GEBOREN VON DER JUNGFRAU MARIA<\/p>\n Firmins Text, der nicht so weit zur\u00fcckliegt wie der des Rufinus, ver\u00e4ndert und ersetzt diesen, der so lautete\u00a0:<\/p>\n QUI NATUS EST DE SPIRITU SANCTO ET MARIA VIRGINE\u00a0\/ DER GEBOREN WURDE VOM HEILIGEN GEIST UND VON DER JUNGFRAU MARIA.<\/p>\n Indem der neuere Text die Empf\u00e4ngnis durch den Heiligen Geist von der Geburt durch Maria trennt, bringt er grunlegende genauere Angaben.<\/p>\n Der Heilige Geist ist nicht Marias Partner in einer Art geistlicher Vereinigung, aus der die wunderbare, jungfrauliche Empf\u00e4ngnis erfolgt w\u00e4re.<\/p>\n Diese Empf\u00e4ngnis ist das Ergebnis des \u00e4usserlichen \u00ab\u00a0Wirkens\u00a0\u00bb der Dreieinigkeit, das den drei Personen gemeinsam ist.<\/p>\n Dem Vater steht die Sch\u00f6pfermacht zu\u00a0: (\u00ab\u00a0einen Leib hast du mir bereitet\u00a0\u00bb). dem Sohn die Macht zu organisieren, dem Heiligen Geist die Macht vollkommen zu machen, nach Abraham Kuypers Erl\u00e4uterung, eines holl\u00e4ndischen reformierten Theologen des 19. Jahrhunderts, in seinem Buch\u00a0Das Werk des Heiligen Geistes.<\/p>\n Nicht durch den Geist allein bekommt der Sohn sein g\u00f6ttliches Wesen, sondern durch die ganze Dreieinigkeit in ihren drei Personen. Forsetzung folgt<\/p>\n C.S.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Jesus Christus von Heiligen Geist empfangen, von der Jungfrau Maria geboren. Adoptianismus und arianismus werden verworfen. Das „a\u00fcsserliche Werke“ der Dreieinigkeit.<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":3931,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ocean_post_layout":"","ocean_both_sidebars_style":"","ocean_both_sidebars_content_width":0,"ocean_both_sidebars_sidebars_width":0,"ocean_sidebar":"","ocean_second_sidebar":"","ocean_disable_margins":"enable","ocean_add_body_class":"","ocean_shortcode_before_top_bar":"","ocean_shortcode_after_top_bar":"","ocean_shortcode_before_header":"","ocean_shortcode_after_header":"","ocean_has_shortcode":"","ocean_shortcode_after_title":"","ocean_shortcode_before_footer_widgets":"","ocean_shortcode_after_footer_widgets":"","ocean_shortcode_before_footer_bottom":"","ocean_shortcode_after_footer_bottom":"","ocean_display_top_bar":"default","ocean_display_header":"default","ocean_header_style":"","ocean_center_header_left_menu":"","ocean_custom_header_template":"","ocean_custom_logo":0,"ocean_custom_retina_logo":0,"ocean_custom_logo_max_width":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_width":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_width":0,"ocean_custom_logo_max_height":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_height":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_height":0,"ocean_header_custom_menu":"","ocean_menu_typo_font_family":"","ocean_menu_typo_font_subset":"","ocean_menu_typo_font_size":0,"ocean_menu_typo_font_size_tablet":0,"ocean_menu_typo_font_size_mobile":0,"ocean_menu_typo_font_size_unit":"px","ocean_menu_typo_font_weight":"","ocean_menu_typo_font_weight_tablet":"","ocean_menu_typo_font_weight_mobile":"","ocean_menu_typo_transform":"","ocean_menu_typo_transform_tablet":"","ocean_menu_typo_transform_mobile":"","ocean_menu_typo_line_height":0,"ocean_menu_typo_line_height_tablet":0,"ocean_menu_typo_line_height_mobile":0,"ocean_menu_typo_line_height_unit":"","ocean_menu_typo_spacing":0,"ocean_menu_typo_spacing_tablet":0,"ocean_menu_typo_spacing_mobile":0,"ocean_menu_typo_spacing_unit":"","ocean_menu_link_color":"","ocean_menu_link_color_hover":"","ocean_menu_link_color_active":"","ocean_menu_link_background":"","ocean_menu_link_hover_background":"","ocean_menu_link_active_background":"","ocean_menu_social_links_bg":"","ocean_menu_social_hover_links_bg":"","ocean_menu_social_links_color":"","ocean_menu_social_hover_links_color":"","ocean_disable_title":"default","ocean_disable_heading":"default","ocean_post_title":"","ocean_post_subheading":"","ocean_post_title_style":"","ocean_post_title_background_color":"","ocean_post_title_background":0,"ocean_post_title_bg_image_position":"","ocean_post_title_bg_image_attachment":"","ocean_post_title_bg_image_repeat":"","ocean_post_title_bg_image_size":"","ocean_post_title_height":0,"ocean_post_title_bg_overlay":0.5,"ocean_post_title_bg_overlay_color":"","ocean_disable_breadcrumbs":"default","ocean_breadcrumbs_color":"","ocean_breadcrumbs_separator_color":"","ocean_breadcrumbs_links_color":"","ocean_breadcrumbs_links_hover_color":"","ocean_display_footer_widgets":"default","ocean_display_footer_bottom":"default","ocean_custom_footer_template":"","ocean_post_oembed":"","ocean_post_self_hosted_media":"","ocean_post_video_embed":"","ocean_link_format":"","ocean_link_format_target":"self","ocean_quote_format":"","ocean_quote_format_link":"post","ocean_gallery_link_images":"on","ocean_gallery_id":[],"footnotes":""},"categories":[15],"tags":[25,26,27,28,29,30,31,32],"class_list":["post-3408","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-erforschen","tag-adoptianismus","tag-arianismus","tag-dreieinigkeit","tag-erbsuende","tag-glaube","tag-irrlehren","tag-jesus-christus","tag-retter","entry","has-media"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3408","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=3408"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3408\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media\/3931"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=3408"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=3408"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/billetdetheo.com\/theosnotizen\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=3408"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}Unterscheidung zwischen dem Empf\u00e4ngnis durch den Heiligen Geist und die Geburt von Maria<\/h3>\n
Glaubensbekenntnis \u00fcber das \u00ab\u00a0\u00e4usserliche Wirken\u00a0\u00bb der Dreieinigkeit<\/h2>\n
\nIn seiner Menschheit ist er auf Maria angewiesen. Aus ihr erh\u00e4lt er sein menschliches Wesen, das mit seinem g\u00f6ttlichen Wesen in einer einzigen Person verbunden ist, die zugleich vollst\u00e4ndig g\u00f6ttlich und durch und durch menschlich ist.
\nAber, so hat man gefragt, wurde dieses menschliche Wesen von Anfang an durch die S\u00fcnde befleckt, wie durch einen angeborenen Fleck auf der Seele, der bei der Empf\u00e4ngnis geerbt und dann den auf einander folgenden Generationen \u00fcbertragen wurde\u00a0?
\nAm Anfang ist der von Gott geschaffene Mensch von Natur aus gut\u00a0: h\u00e4tte er weiterhin nicht ges\u00fcndigt, h\u00e4tte er der Versuchung nicht nachgegeben, so w\u00e4re er von Natur aus Gottes Sohn gewesen. Dieses gute Wesen hat er wegen der Erbs\u00fcnde verloren, die keine erbliche Belastung ist, sondern der Bruch der von Gott bei der Sch\u00f6pfung geschenkten Beziehung. Jesus aber hat nie ges\u00fcndigt, denn er hat die Erbkette aufgebrochen\u00a0: das Erbe der S\u00fcnde geht \u00fcber den Vater weiter und Jesus hatte keinen menschlichen Vater.
\nDa man versuchte, die Frage der S\u00fcndenreinigung bei Maria zu l\u00f6sen, kam man zum Gedanken einer vorbereitenden Reinigung bei Jesu Empf\u00e4ngnis, dann zum ziemlich sp\u00e4ten Glaubenssatz Marias eigener \u00ab\u00a0unbefleckten Empf\u00e4ngnis\u00a0\u00bb, im Jahr 1854.<\/p>\n